Tatort Frankfurt – Das Haus am Ende der Straße – 22.03.2015

Ein trockener Abschied mit Biss

Tatort KritikAbschiede im Tatort sind immer ganz besondere Folgen. Ein Kapitel schließt sich, um einer neuen Geschichte Platz zu machen – oft ohne befriedigendes Ende. Die Episode um Kriminalhauptkommissar Frank Steier ist ein würdiger Abschied für den griesgrämigen Beamten, der bereits nach relativ kurzer Zeit Dienst quittiert. Weiterlesen

Tatort Wiesbaden – 12.10.2014 – Im Schmerz geboren

Ein Meisterwerk der deutschen Filmkunst

Tatort KritikWow – und dann erst einmal lange Nichts.
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Dieser Tatort schafft den Sprung vom allwöchentlichen Sonntagskrimi zu einem Kunstwerk. Selten gibt es einen Tatort der in der Summer aller Elemente ein derart meisterliches Gesamtwerk darstellt. Inszeniert wie ein Theaterstück, musikalisch unterlegt wie eine Oper und gespickt mit Klassikern der Literatur- und Filmgeschichte – Shakespeare und Händel wären stolz gewesen. Weiterlesen

Tatort Konstanz – 05.10.2014 – Winternebel

Unterkühlt und undurchsichtig

Tatort KritikDie Tatort Kritik für „Winternebel“ kommt spät – berechtigt! Denn auch den Film konnte man durchaus als verschlafen bezeichnen. Dabei ist doch in Konstanz normalerweise nur Frau Blum ein wenig schwerfällig. Doch im winterlichen Konstanz blieben dieses Mal auch Perlmann und Beckchen blass. Im Allgemeinen fehlte die Farbe und eine Richtung. Weiterlesen

Tatort Hamburg – Kopfgeld – 09.03.14

Gewalt, Tod, Tschiller

Tatort KritikEs war vorherzusehen und doch habe ich mir „Kopfgeld“, den zweiten Tatort mit Tschiller angeschaut, in der Hoffnung, eines Besseren belehrt zu werden. Doch was soll aus einem Tatort werden, wenn schon in den ersten Minuten der nackte Hintern von Til Schweiger zu sehen ist. Weiterlesen

Tatort Wien – Abgründe – 02.03.14

Je höher der Rang, desto tiefer der Abgrund

Tatort KritikDunkle Verliese, Keller, gepaart mit grausamen Bilder der eigenen Vorstellung – das ist der Wiener Tatort „Abgründe“. Da werden Erinnerungen an den Fall der Natascha Kampusch geweckt. Fünf Jahre war Melanie Pölzl im Kellerverlies eingesperrt, bis ihr die Flucht gelang. Weiterlesen